Bei der Moderation stellt sich uns immer zuerst die Frage, wie kann man die Kinder möglichst direkt ansprechen, ohne dass sie genervt oder erschreckt werden, aber stets neugierig und interessiert sind. Hierbei scheint für uns klar, dass die dialogische Form am unaufdringlichsten ist, gleichzeitig aber maximale Aufmerksamkeit ermöglicht. Im Zusammenspiel sind wir informativ und witzig. Wir können durch unsere Rollen Vermittler sein a) zu den Kindern; bzw b) zum Orchester, zu den Musikern, zu den Dirigenten.

Das Konzept die Moderation so möglichst lebendig anzulegen hat sich bewährt und klappt in der Zusammenarbeit wirklich super.

An dieser Stelle wird es höchste Zeit die Moderatorin der Kinderkonzerte vorzustellen: Birgitta Pommerening

Als ebenfalls ausgebildete Musiklehrerin (in der Grundschule) und Orchester-Oboistin, spielt sie den Ansprechpartner für die Kinder im Publikum. Bereits bei den ersten thematischen Ideen ist sie im Boot und trägt mit ihrem unverwechselbaren Humor zu weit mehr als bloßem Dialogtext bei. Sie behält den Überblick und diskutiert die Struktur eines solchen Konzerts von Anfang an. Inzwischen funktioniert das dialogische Verständnis zwischen uns blind, sodass beide mittlerweile auch für den Anderen entsprechende Textstellen ausformuliert und es keine Stilbrüche gibt.

Hier folgt demnächst eine Textprobe, ggf. ein kleines Demonstrationsvideo über unsere Moderation.